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Kombiwette, 2-Wege-Wette oder Over/Under – es gibt unzählige Wettarten bei den Sportwetten. Jede hat ihre Eigenheiten und Vorteile. Sie müssen sich auf jeden Fall auskennen, um beim Wetten am Ende nicht auf der Verliererseite zu stehen. Letzteres kann schnell passieren, wenn Ihnen beispielsweise nicht klar ist, dass Kombiwetten hohe Quoten bringen – das Risiko aber nicht unterschätzt werden darf. Hier haben wir alle verschiedenen möglichen Sportwetten erklärt.
Unterscheiden
lassen sich Wettarten in Standardwetten und Spezialwetten. Letztere sind das
bereits erwähnte Over/Under oder Both 2 Score. Ins Segment der Standardwetten fallen
Kombi- oder Livewetten. Warum müssen Sie sich hier sehr gut auskennen? Ganz
einfach: Nur mit dem richtigen Know-how werden Sie zum Gewinner.
Wetten lassen sich in vielen
Sportarten auf diese zwei Wettarten reduzieren. 2-Wege-Wetten sind so
aufgebaut, dass immer nur zwei Ereignisse möglich sind. Heißt: Sie haben immer
eine 50-prozentige Chance richtig zu liegen. Damit entspricht die 2-Wege-Wette dem klassischen
Coinflip (Münzwurf). Anzutreffen sind 2-Wege-Wetten in Sportarten wie Tennis
oder Eishockey als Hauptwette. Es kann immer nur einen Sieger/Verlierer geben.
3-Wege-Wetten sind
analog Sportwetten mit drei möglichen Ereignissen. Ein Beispiel ist die
Siegwetten im Fußball. Getippt wird hier:
Sieg
Niederlage
Unentschieden.
Die Eintrittswahrscheinlichkeit
ist immer ein Drittel. Die klassische Sportart mit 3-Wege-Wetten ist Fußball.
Aber auch beim Schach oder Cricket kann es zu einem Unentschieden kommen.
Achtung
Auch im Fußball gibt es 2-Wege-Wetten. Normalerweise sind diese nur bei den Spezialwetten zu finden. Über/Unter ist ein Beispiel. Bei den Hauptwetten tauchen 2-Wege-Tipps in Turnieren, die nach dem K.O.-Prinzip gespielt werden, auf.
Welche der Wettarten Sie tippen können, hängt stark von der Sportart ab. Bei einigen dominieren 2-Wege-Wetten, bei anderen sind häufig drei Ergebnisse möglich. Renn-Events sind in diesem Zusammenhang etwas besonders, da hier ganz unterschiedliche Wetten zustande kommen. Nehmen Sie die Wettarten bei Pferderennen, wo unter anderem die Platzwette möglich ist.
Standardwetten: Einzel-, System-, Live und Kombiwette
Standardwetten lassen
sich auf vier Bereiche aufteilen.
Bei der Einzelwette geben Sie immer nur einen Tipp pro Wettschein ab. Diese Variante ist eine der typischen Wettarten bei Pferderennen. Auf Ihrem Tippschein wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit eine 2- oder 3-Wege-Wette stehen. Einzelwetten lassen sich bei vielen Buchmachern im Übrigen nicht nur auf Sportarten abschließen. Sonderwetten auf Politikereignisse wie Wahlen oder royalen Nachwuchs gehören genauso zu deren Repertoire.
Livewetten bieten besonders viel Spannung, da sich während des Spiels die Quoten schnell ändern können. Interessant sind In-Play-Wetten (wie Livewetten auch genannt werden) um Pre-Play-Wetten abzusichern – wie etwa eine Favoriten/Underdog-Wette.
Mit Kombiwetten haben Sie die Chance, sehr hohe Quoten zu realisieren. Dabei erhöht sich die Quote mit jeder Wette, welche Sie auf den Tippschein packen. Klar muss an dieser Stelle aber sein, dass nur ein falscher Tipp reicht – und Ihr Tippschein ist wertlos. Je mehr Wetten Sie kombinieren, umso schneller kann so eine Situation passieren.
Die Systemwette wirkt im ersten Moment verwirrend, haben gegenüber der Kombiwette aber einen Vorteil. Nicht jede der unterschiedlichen Wettkombinationen muss gewonnen werden. Heißt am Ende, dass Sie bei dieser Wettart einen Freischuss haben.
Welche der genannten
Wettarten Tipico, Bet365 und alle anderen Buchmacher anbieten, ist natürlich am
Ende immer eine Sache individueller Geschäftspolitik. Allerdings gibt es eigentlich
keinen Sportwettenanbieter, bei dem die Standardwetten fehlen.
Spezialwetten: Von Siegwette bis Handicap Sportwetten erklärt
Sowohl die Haupt- als auch
die Standardwettarten sind eigentlich sehr leicht zu verstehen. Buchmacher
haben sich in den Jahren immer wieder neue Wettarten einfallen lassen. Damit
haben Sie die Möglichkeit, sehr flexibel auf die Stärken und Schwächen einer
Mannschaft zu reagieren.
Aber: Jede der Spezialwetten hat ihre Vorteile
– aber auch die eine oder andere Tücke. Gerade zu wissen, wann eine Wette wahrscheinlich
nicht aufgeht, muss sitzen.
Siegwette: Siegwetten gehören zu den bei Anfängern beliebten Wettarten. Besonders wenn ein scheinbar unschlagbarer Favorit antritt, ist das Ergebnis doch klar, oder? Eine Siegwette kann sehr schnell nach hinten losgehen. Es ist abzuwägen, ob eine niedrige Quote dieses Risiko aufwiegen kann. Im Fußball ist die Siegwette (ausgenommen bei Turnieren mit K.O. Runde) eine 3-Wege-Wette. In vielen anderen Sportarten – wie beim Tennis – handelt es sich um eine 2-Wege-Wette.
Ergebnis-/Resultatwette: Mit der Ergebniswette legen Sie sich auf ein konkretes Ergebnis fest. Heißt beispielsweise beim Fußball, dass Sie auf 1:0 für Mannschaft A tippen. Klar können Sie hier raten. Allerdings reicht das Bauchgefühl selten, um richtig zu tippen. Ergebniswetten setzen eine sehr gute Kenntnis der Akteure auf dem Platz voraus. Gerade für Anfänger kann die Resultatwette deshalb schnell frustrierend werden.
Over/Under: Auch als Über/Unter-Wette bekannt, geht es hier ums Tippen der Toranzahl. Gehen Sie bei einer Mannschaft mit sehr starker Offensive davon aus, dass dem der Gegner nichts entgegenzusetzen hat, wäre etwa Over 2.5 interessant. Hier müssen mindestens drei Tore fallen, um die Wette zu gewinnen. Im Gegenzug wäre Under 2.5 gewonnen, wenn es maximal zwei Treffer gibt. Der Vorteil dieser Wettart liegt darin, dass es Ihnen egal ist, wer die Tore schießt.
Both to Score: Die B2S-Wette (auch bekannt als Beide müssen treffen) ist wie Over/Under eine klassische Tor- und 2-Wege-Wette. Es geht darum, ob beide Mannschaften einen Treffer erzielen oder nicht. Sobald es 1:1 steht, gewinnen Sie mit Ihrem Tippschein. Dabei ist es egal, ob es am Ende sogar 1:3 oder 5:4 steht. Was bei einer B2S-Wette allerdings nicht passieren darf – ein Ergebnis mit einer 0 auf der Anzeige.
Karten-Wetten: Gerade beim Fußball zieht der Unparteiische immer wieder Karten aus der Tasche. Oft werden Spieler mit einer gelben Karte nur verwarnt, manchmal auch vom Platz gestellt. Buchmacher haben Karten zum Gegenstand von Spezialwetten gemacht. Sie tippen hier unter anderem auf die Mannschaft mit der ersten Karte, deren Anzahl – und ob es eine Rote Karte geben wird. Karten-Wetten sind generell schwierig einzuschätzen. Besonders einen Platzverweis gibt es nicht bei jedem Spiel. Aber: Gerade bei Teams mit sehr aggressiven Spielern lohnt es sich, die Karten-Wette im Auge zu behalten.
Eckball-Wetten: Eigentlich ist der Name selbsterklärend. Sie tippen auf die Anzahl der Eckbälle in einem Spiel. Seien Sie sich aber bewusst, dass die Ecken schwer vorherzusagen sind. Ohne eingehende Spiel- und Mannschaftsanalyse werden Sie mit diesem Typ Sportwette nicht sehr weit kommen.
Langzeitwetten: Bei der Langzeitwette handelt es sich um klassische Einzelwetten, die Sie nicht von Spiel zu Spiel tippen. Ein Beispiel ist die Wette auf den Bundesliga-Sieger zum Start der Saison. Die Herausforderung bei dieser Form Sportwette besteht darin, sich sehr früh festlegen zu müssen. Im Verlauf einer Saison kann sehr viel passieren – etwa in Bezug auf Verletzungspech.
Handicap-Wetten: Bei Handicap-Wetten wird ein Team/Sportler fiktiv ausgebremst – sprich er erhält einen Nachteil. Dies ist beim Fußball im Regelfall ein Torvorsprung. Heißt: Eine Mannschaft mit einem Zähler auf dem Konto ins Spiel. Im Regelfall wird die schwächere Mannschaft begünstigt – und kann beim Handicap beispielsweise mit 1:0 vor dem Anpfiff in Führung gehen. Was hat Handicap für einen Nutzen? Bei klaren Favoriten sind die Quoten alles andere als berauschend. Mit Nutzung der Handicap-Wetten Strategie wird dieser Effekt aufgefangen, die Wettquoten steigen wieder.
FAQ zu verschiedenen Sportwetten
Sind Kombiwetten immer die bessere Wahl?
Nein, es ist entscheidend, welche Tipps auf dem Wettschein miteinander kombiniert werden. Kombiwetten sind aufgrund der Quote verlockend. Da bei fünf oder sechs Spielen schnell eines in die verkehrte Richtung drehen kann, sind diese Wetten nicht ganz risikolos. Ergebniswetten oder Außenseiterwetten sind eher etwas für Einzelwetten. Dagegen passen Over/Under-Wetten recht gut zu Kombiwetten.
Gibt es die richtige Sportwetten-Strategie?
Grundsätzlich ist entscheidend, welche Sportart und Liga gespielt wird. Zwar haben sich über die Jahre sehr viele Wettarten und Wettstrategien entwickelt. Allerdings führt keine universell zum Erfolg. Beispiel Both to Score: Was in der Bundesliga sehr gut klappt, wird in anderen Ligen sehr viel schwieriger. Hier kommt es häufiger vor, dass Mannschaften sich mit einer 0 im Ergebnis trennen.
Was sind Sonderwetten?
Buchmacher nehmen in der Hauptsache Sportwetten an. Aber: Deren Angebot beschränkt sich nicht ausschließlich auf Sport. Auch die Bereiche Politik oder Unterhaltung (zum Beispiel die nächsten Oscar-Gewinner) werden abgedeckt. Und manchmal gibt es sehr kuriose Sonderwetten – etwa auf den Nachweis, dass die Erde keine Kugel, sondern eine Scheibe ist. Im Regelfall handelt es sich bei dieser Wettart um Einzelwetten.
Fazit: Verschiedene Wettarten mit Stärken & Schwächen
Standardwetten,
Spezialwetten und Sonderwetten – inzwischen können Sie aus einem sehr breiten
Angebot der Buchmacher wählen. Beliebt sind unter anderem die Live- und Kombiwetten.
Letztere können Sie aber auch als Beispiel dafür sehen, dass jede Wettart ihre
Vor- und Nachteile hat. Eine sehr hohe Quote wird mit dem hohen Risiko erkauft,
bei einer Wette gründlich danebenzuliegen.
Systemwetten liegen
irgendwo zwischen Einzel- und Kombiwetten. Aber hier müssen Sie verstehen, auf
was gesetzt wird. Erfolg fällt Ihnen bei Sportwetten nicht in den Schoß. Sie
müssen etwas dafür tun. Dass heißt unter anderem, sich mit den Spielen und
Mannschaften im Vorfeld zu beschäftigen – um anhand der Statistiken die (hoffentlich)
richtige Entscheidung zu treffen.