Geschehnisse bei der World Series of Poker 2025 – Teil 5

- Fakten geprüft von: PokerZeit
- Zuletzt aktualisiert am: 7.7.2025 · 11 Minuten Lesezeit
Die ganze Pokerwelt schaut in diesen Tagen nach Las Vegas, auch wir von Pokerzeit.com. Im Folgenden berichten wir unter anderem über herausragende Siege, einen Konflikt am Pokertisch und ein technisches Chaos. Da wir unsere Artikel chronologisch veröffentlichen, blicken wir zunächst auf Ereignisse im vergangenen Monat. Los geht es mit dem zweifachen Bracelet-Gewinner Tyler Brown.
Tyler Brown erhält Strafe wegen einer Beleidigung
Beim Event #10: $600 No-Limit Hold’em Pot-Limit Omaha Deepstack kam es zu einem Zwischenfall zwischen Tyler Brown und dem Turnierpersonal. Auslöser dafür war, dass ein Floor Mitarbeiter einen kompletten Umtausch aller grünen (25.000er) Chips verlangte. Brown bot lediglich einen Teiltausch über 2 Millionen Chips an, sein Angebot wurde abgelehnt.
Der Konflikt wurde so richtig entfacht, als ein anderer Floormitarbeiter Brown während einer Hand unterbrach, um mit ihm das Gespräch zu suchen. Als die Hand für ungültig erklärt wurde, beschimpfte Brown die Turnierleitung mit den Worten „go and F**k yourself“. Das Verhalten wurde mit einer Ein-Runden-Strafe geahndet.
Im Anschluss räumte Brown ein, dass er ein Schimpfwort verwendete. Er betonte jedoch, dass er sich unfair behandelt fühlte. „Ich wollte unbedingt ein Zeichen setzen. Aber sie haben das Ganze unnötig eskalieren lassen.“
Ihm wurde unterdessen sogar die Disqualifikation angedroht, das hielt er jedoch für unwahrscheinlich. Unterm Strich akzeptierte Tyler Brown die Strafe mit den Worten „Ich habe zwei Big Blinds verloren, das kann ich verkraften.“
Das Regelwerk der WSOP
Laut Regel 106 des offiziellen Regelwerks der World Series of Poker ist das Turnierpersonal dafür verantwortlich, die Anzahl und Nennwerte der Chips am Tisch regelmäßig zu kontrollieren. Ein Wechsel der Chips bzw. der Farben darf nach Ermessen durchgeführt werden, natürlich muss vorher eine Ankündigung erfolgen.
In der Regel werden dabei kleinere Chips gegen größere getauscht. Beispielsweise vier grüne 25.000er Chips gegen einen orangen 100.000er Chip. Die Idee dahinter ist einfach, es soll schlichtweg für mehr Übersicht gesorgt werden. Dadurch wird der Spielfluss in späteren Turnierphasen beschleunigt. Das ist wichtig, da eine hohe Anzahl an Chips mit kleinem Wert sehr viel Platz einnehmen. Dazu kostet das Zählen der Chips recht viel Zeit. Des Weiteren werden Verwechslungen vermieden.
Die Ergebnisse des Events #10 $600 No-Limit Hold’em Pot-Limit Omaha Deepstack

Einige Stunden nach seiner Strafe holte sich Tyler Brown den Turniersieg. Dadurch gewann er sein zweites Bracelet bei der World Series of Poker und ein Preisgeld in Höhe von 178.126 US-Dollar. Das entsprach zum gegebenen Zeitpunkt umgerechnet etwa 165.000 Euro.
Bei seinem Triumph dominierte er von Beginn an den Finaltisch. Brown startete mit einem hohen Chipvorsprung und gab diesen bis zum Ende nicht mehr her. Im Heads-up bezwang er den Norweger Bjorn Gravlien. Am Ende war es ein Set Könige, die den Sieg besiegelten. Im Interview zeigte sich der Sieger selbstsicher: „Ich hatte schon vor zwei Tagen beschlossen, dass ich das Turnier gewinnen werde.“
So sieht die Top 5 aus:
- Platz – Taylor Brown (USA) – Preisgeld: 178.126 US-Dollar
- Platz – Bjorn Gravlien (Norwegen) – Preisgeld: 118.618 US-Dollar
- Platz – Easton Oreman (USA) – Preisgeld: 86.268 US-Dollar
- Platz – Noah Bronstein (USA) – Preisgeld: 63.367 US-Dollar
- Platz – Bryan Andrews (USA) – Preisgeld: 47.013 US-Dollar
Chaos bei der WSOP Online: Bracelet-Event #7 musste abgebrochen werden
Beim Online Event #7: $250 Mystery Bounty berichteten eine Vielzahl der Spieler davon, dass sie während der Sitzung ohne ersichtlichen Grund aus der Software geworfen wurden. Der Grund waren Lokalisierungsprobleme.
Das Event startete mit einem garantierten Preispool über 1 Million Dollar, der sogar übertroffen wurde. Bereits früh am zweiten Tag, gewann ein Spieler den Mystery Bounty in Höhe von 100.000 US-Dollar und damit den höchstmöglichen Jackpot. Aufgrund der Probleme sahen sich die Mitarbeiter der World Series of Poker dazu gezwungen, das Bracelet-Event abzubrechen.
Wenig später gaben die Organisatoren auf X folgendes Statement ab: „Der heutige Neustart des Online-Bracelet-Events Nr. 7 war mit technischen Schwierigkeiten verbunden, wodurch sich eine große Anzahl von Spielern nicht für das Turnier anmelden konnten. Daher wurde das Turnier abgesagt. Alle Spieler, die zu Beginn von Tag 2 dabei waren, werden von uns kontaktiert.“
Die WSOP hat noch nicht bekannt gegeben, wie die Auszahlungen aufgeteilt werden. Es ist immer noch unklar, ob es zu einer Auszahlung der Mystery-Bounty-Pools kommt. Aktuell arbeitet man an einer Lösung, heißt es vonseiten der Organisatoren.
Frustrierte Spieler drücken ihren Unmut aus
Auf der Plattform X (ehemals Twitter) war nach dem Vorfall jede Menge los. Unter anderem fragte Adam Friedman seine Follower, ob sie während des Turniers „technische Probleme“ gehabt hätten.
Terrance Reid twitterte derweil, dass ein Spieler an seinem Live-WSOP-Tisch beim Online-Event ungestraft erhöhen und die Blinds gewinnen könnte, weil andere Spieler am Tisch die Verbindung verloren hatten. Dazu fügte er an, „Sie müssen das in Ordnung bringen“.
Insgesamt konnten sich etwa 60% der Spieler am zweiten Tag aufgrund der Probleme nicht anmelden. Nach dem abgebrochenen Bracelet-Event waren laut WSOP auch Ring-Events und weitere Turniere betroffen.
Nick Schulman holt sich sein siebtes WSOP-Bracelet im Event #30

Der 40-jährige Nick Schulman, der übrigens auch als Kommentator bei der diesjährigen WSOP aktiv ist, setzte sich in einem legendären Heads-up-Duell gegen Darren Elias durch. Insgesamt dauerte das Heads-up des $10.000 No-Limit 2-7 Championship Turniers fast acht Stunden. Damit sicherte sich Schulman in diesem Event seinen dritten Titel nach 2009 und 2012, aber der Reihe nach.
Sein Weg in das Finale
Insgesamt nahmen 233 Spieler teil, dadurch wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Am vierten und letzten Tag waren noch sechs Spieler übrig. Es ging direkt spannend los, als Schulman zunächst Dan Smith eliminierte. Er musste sich mit 9-6 gegen Schulmans 8-7 geschlagen geben. Wenig später war das Turnier auch für Ben Yu beendet, er schied mit 10-9 aus, als Chad Eveslage mit 10-8 im Spiel war. Im Anschluss musste der Schwede Oscar Johansson den Tisch verlassen. In dieser Runde behielt Elias mit J-9-5 gegen J-9-6 von Johansson die Oberhand. Bevor es in das Heads-up ging, setzte sich Schulman mit einem 9-7-3 gegen Eveslages 10-6 durch.
Heads-up zwischen Darren Elias und Nick Schulman
Im Heads-up zeigten zwei wahre Schwergewichte in einer beeindruckenden Art und Weise ihr Können. Zu Beginn konnte Elias mit einem 8-7 gegen Schulmans 10-7 verdoppeln und sich so die Führung sichern. Danach ging es hin und her und es folgte der eine oder andere wilde Schlagabtausch. So übernahm mal Schulman mit 10-9 die Führung, bevor sich Elias mit Q-J den Platz an der Sonne zurückeroberte. Für Aufsehen sorgte auch die Runde, als Elias mit einem J-10 gegen Schulmans missglückten Draw erneut verdoppelte.
Der spielentscheidende Moment kam erst nach sieben Stunden als Schulman auf 600.000 erhöhte und Elias mit 4.000.0000 All-in ging. Schulman callte mit 10-8, danach zog Elias eine Karte, war aber mit 10-9 bereits eliminiert.
Im Interview nach dem Sieg zeigte sich Schulman sichtlich emotional: „Ich war bereit zu verlieren. Darren hatte es verdient. Aber es fühlt sich so gut an. Ich bin sehr dankbar.“ Nach dem Turnier wurden die Stimmen laut, Nick Schulman in die Poker Hall of Fame aufzunehmen. Mit mehr als 23 Millionen US-Dollar an Live-Cashouts und Platz 1 der PGT 2025 sicherlich nicht unbegründet.
Und so sah die Top 5 am Ende aus:
- Platz – Nick Schulman (USA) – Preisgeld: 497.356 US-Dollar
- Platz – Darren Elias (USA) – Preisgeld: 336.421 US-Dollar
- Platz – Chad Eveslage (USA) – Preisgeld: 231.321 US-Dollar
- Platz – Oscar Johansson (Schweden) – Preisgeld: 161.721 US-Dollar
- Platz – Ben Yu (USA) – Preisgeld: 114.989 US-Dollar
Jason Koon gewinnt beim 50.000 US-Dollar High Roller Event sein zweites Bracelet

Mit seinem Triumph beim 50.000 US-Dollar High Roller Event #32 und einem Preisgeld über 1.968.927 US-Dollar kletterte Koon auf Platz 3 der ewigen Geldrangliste. Der 39-jährige High Stakes Spezialist bewies wieder einmal, warum er zu den besten Pokerspielern der Welt gehört. In seiner Karriere erzielte er seither mehr als 66 Millionen US-Dollar an Live-Cashouts und überholte dadurch Justin Bonomo. Da es sich hier um die bislang höchste Auszahlung bei der diesjährigen WSOP handelt, gehen wir darauf ausführlich ein. Insgesamt kam es zu 171 Entries.
Der Finaltag in zwei Hälften
Zehn Spieler traten am dritten und letzten Tag mit der Hoffnung an, die Rekordauszahlung und das begehrte Bracelet in die Hände zu bekommen.
Einige Spieler starteten mit weniger als 10 Big Blinds in den Tag, darunter auch Dominykas Mikolaitis. Der Litauer musste als Erster die Segel streichen, als er in einem Blind-gegen-Blind-Duell mit Viktor Blom das Nachsehen hatte. Das Online-Phänomen aus Schweden traf auf dem River ziemlich glücklich ein Pärchen. Wenig später war für den Chinesen Chongxian Yang das Turnier beendet, auch er ging als Short Stack in den Turniertag. Yang hatte gegen die Pocket Queens von Lichtenberger nicht den Hauch einer Chance, was sein Aus (fast) besiegelte. Wenig später war dann endgültig Schluss.
Aliaksei Boika hoffte, sein zweiter Platz vom Sommer bei der $25.000 Heads-Up-Championship noch einmal übertrumpfen zu können. Sein Lauf endete spektakulär mit einem epischen Cooler, bei dem einer der größten Pötte des Turniers vergeben wurde. Lichtenberger traf eine Straße, während Boika ein Set Asse aufdeckte. Währenddessen kämpfte sich Reagan Silber Schritt für Schritt in der Auszahlungstabelle nach oben. Unter anderem bekam er mit Ass-König Suited eine Premium-Hand, er wurde jedoch von Sergey Lebedevs König-Dame-Kombination durch einen Flush geschlagen. Ein paar weitere bedeutende Runden gingen immer wieder ran Koon, Lichtenberger und Tollerene. Da Blom bislang recht glücklos agierte, musste er zwischenzeitlich seinen Short Stack in die Mitte schieben. Bei diesem Move hatte er Blom bis zum Turn drawing dead und konnte somit weiter am Spiel teilnehmen
Geschehnisse nach der Pause
Zwischenzeitlich legten die verbleibenden fünf Spieler eine zweistündige Pause ein, da der PokerGO-Stream erst am Nachmittag fortgesetzt werden sollte. Kurz nachdem das Spiel weitergegangen war, legte Lichtenberger los wie die Feuerwehr. Ein dominantes Ass gegen Lebedev und ein Paar auf dem Flop reichten aus, um das Feld auf nur noch vier Spieler zu reduzieren.
Brock Wilson war während des gesamten Finaltags relativ ruhig, obwohl er am Ende des zweiten Tages einen sehr großen Chip-Vorsprung hatte. Am dritten Tag sollte es für ihn nicht mehr so erfolgreich weitergehen. Brock musste als erster Spieler nach der Pause den Tisch verlassen.
Damit blieben die drei erfahrensten Spieler übrig. Tollerene stand als Spieler mit dem kleinsten Stack vor einer großen Herausforderung, aber es waren noch genügend Big Blinds im Spiel, um den Turnaround zu schaffen. Der 38-jährige Texaner profitierte von einer Runde zwischen Koon und Lichtenberger. Hier entstand ein riesiger Pott. In einer verrückten Situation hatte Koo ein Paar Asse, während Lichtenberger ein Paar Könige hielt. Koon gewann die Hand, wodurch er sich einen riesigen Vorsprung verschaffen konnte.
Lichtenberger schaffte es im Anschluss, sich mit einem eigenen Double-Up zurückzukämpfen, was Tollerene erneut in Bedrängnis brachte. Zum Höhepunkt kam es, als Lichtenberger aus dem Small Blind mit einem suited Gapper All-in ging und Tollerene mit einem starken Ass callte. „Lucky Chewy“ floppte das Top-Paar, Ben Tollerene konnte sich davon nicht mehr erholen.
Das Heads-up
Es war ein Hin und Her, bei dem beide Spieler mehrfach die Führung innehatten. Am Ende gewann Koon jedoch in der Endphase einen Pott nach dem anderen, was zum ersten All-in und Call führte. Lichtenberger hatte vor dem Flop mit einem Ass die beste Hand, aber Koon hatte zwei Gemeinschaftskarten, die ihm den großen Erfolg bescherten. Er verschwendete keine Zeit und drehte den Spieß mit einem Paar Kings auf dem Flop um. Lichtenberger holte sich ebenfalls einen Straight Draw, aber der Runout zeigte sich als erfolglos. Dadurch musste sich Lichtenberger zum zweiten Mal in diesem Event mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Und so sah die Top 5 aus:
- Platz – Jason Koon (USA) – Preisgeld: 1.968.927 US-Dollar
- Platz – Andrew Lichtenberger (USA) – Preisgeld: 1.312.610 US-Dollar
- Platz – Ben Tollerene (USA) – Preisgeld: 914.634 US-Dollar
- Platz – Brock Wilson (USA) – Preisgeld: 650.074 US-Dollar
- Platz – Sergey Lebedev (Großbritannien) – Preisgeld: 471.473 US-Dollar
Jede Menge Änderungen bei der WSOP Circuit
Mitte Juni kündigten die Veranstalter einige Änderungen für den WSOP Circuit an. Seit dem 1. Juli erhalten Gewinner eines Circuit-Events beispielsweise keinen Platz mehr beim Tournament of Champions. Als Ersatz gibt es ein exklusives „Ticket to Paradise“ auf den Bahamas. Das Ticket umfasst einen Buy-in über 2.500 US-Dollar und eine Unterkunft für ein Live-Event. Des Weiteren verändert sich der Kalender im kommenden Jahr. So wird der WSOP Circuit ab 2026 nach Kalenderjahr organisiert. Die Veranstalter erhoffen sich dadurch eine bessere langfristige Planbarkeit.
Personelle Veränderungen und neue App
Es wurde ebenfalls bekanntgegeben, dass Dennis Jones neuer Tournament Director für den US-Circuit wird und Andy Tillman für die Leitung des internationalen Circuits verantwortlich ist. Auch eine neue WSOP+App wurde ins Leben gerufen, dadurch soll sowohl die Spielererfahrung verbessert als auch die Organisation effizienter werden.
Kommende Turniere in den USA
Datum | Austragungsort |
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16. bis 27. Juli 2025 | Chactaw Casino, Durant |
7. bis 18. August 2025 | Harrah’s Cherokee |
14. bis 25. August 2025 | Harrah’s Atlantic City |
14. bis 25. August 2025 | Graton Resort, Rohnert Park |
21. August bis 1. September 2025 | Caesars New Orleans |
4. bis 15. September 2025 | Horseshoe Council Bluffs |
11. bis 22. September 2025 | Horseshoe Hammond |
18. bis 29. September 2025 | Caesars Southern India |
25. September bis 6. Oktober 2025 | Thunder Valley, Lincoln |
2. Oktober bis 13. Oktober 2025 | Horseshoe Baltimore |
9. Oktober bis 20. Oktober 2025 | Harrah’s Pompano Beach |
23. Oktober bis 3. November 2025 | Caesars Republic Lake Tahow |
29. Oktober bis 3. November 2025 | Choctaw Casino, Durant |
6. November bis 17. November 2025 | Grand Victoria, Chicago |
6. November bis 24. November 2025 | Commerce Casino, Los Angeles |
27. November bis 8. Dezember 2025 | Harrah’s Cheorkee |
4. Dezember bis 16. Dezember 2025 | Horseshoe Las Vegas |
Kommende internationale Termine
Datum | Austragungsort |
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25. Juli bis 3. August 2025 | Olympic Casino, Tallinn |
1. August bis 12. August 2025 | Card Casino Bratislava, Slowakei |
18. August bis 2. September 2025 | Playground, Kahnawake, Kanada |
17. September bis 8. Oktober 2025 | WSOP Europe, Rozvadov, Tschechien |
1. Oktober bis 13. Oktober 2025 | Deerfoot Inn, Calgary, Kanada |
9. Oktober bis 21. Oktober 2025 | Merit Royal Diamond, Nordzypern |
22. Oktober bis 04. November 2025 | King’s Resort, Rozvadov, Tschechien |
3. November bis 18. November 2025 | Playground, Kahnawake, Kanada |
6. November bis 16. November 2025 | Hilton Hotel, Panama City, Panama |
6. November bis 16. November 2025 | Partouche Casino, Middelkerke, Belgien |
14. November bis 24. November 2025 | Dusk Till Dawn, Nottingham, England |
21. November bis 2. Dezember 2025 | Casino Sanremo, Sanremo, Italien |
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