Michael „The Grinder“ Mizrachi sichert sich das Main Event bei der World Series of Poker 2025

- Fakten geprüft von: PokerZeit
- Zuletzt aktualisiert am: 28.7.2025 · 12 Minuten Lesezeit
Am 16. Juli 2025 ging die diesjährige World Series of Poker in Las Vegas mit dem Main Event zu Ende. Höchste Zeit für uns, einmal einen ausführlichen Rückblick auf das wichtigste Event der WSOP zu werfen. Am Ende stand der 44-jährige Michael Mizrachi aus Miami ganz oben.
Es dauerte am Final Table nur insgesamt 79 Hände, bis sich Mizrachi zum neuen Poker-Weltmeister krönen konnte. Am letzten Tag benötigte er sogar nur 20 Hände. In der finalen Hand schlug sein Flush das Two Pair von John Wasnock, wodurch er sich den Titel und den Hauptpreis in Höhe von 10.000.000 US-Dollar sichern konnte. Aber der Reihe nach, wir starten von ganz vorn.
Generelle Informationen zum WSOP Main Event
Ein Main Event bei der World Series of Poker gilt als wichtigstes Pokerturnier der Welt. Gespielt wird im No Limit Texas Hold’em. Spieler können ab einem Buy-in über 10.000 Euro dabei sein. Das Turnier dauert oft über eine Woche, da traditionell mit recht langen Blindlevels gespielt wird. Wir haben eine Tabelle mit den Ergebnissen er vergangenen Jahre vorbereitet
Jahr | Teilnehmer | Bezahlte Plätze | Sieger | Preisgeld in US-Dollar |
---|---|---|---|---|
2016 | 6.737 | 1011 | Qui Nguyen (USA) | 8.005.310 |
2017 | 7.221 | 1084 | Scott Blumstein (USA) | 8.150.000 |
2018 | 7.874 | 1182 | John Cynn (USA) | 8.800.000 |
2019 | 8.569 | 1286 | Hossein Ensan (Deutschland) | 10.000.000 |
2021 | 6.560 | 1000 | Koray Aldemir (Deutschland) | 8.000.000 |
2022 | 8.663 | 1300 | Espen Jorstad (Norwegen) | 10.000.000 |
2023 | 10.043 | 1507 | Daniel Weinman (USA) | 12.100.000 |
2024 | 10.112 | 1517 | Jonathan Tamayo (USA) | 10.000.000 |
Das Main Event bei der WSOP 2025 Tag 1A bis 1D
Der Tag 1 wird in Tag 1A und Tag 1B unterteilt. Nach dem Tag 1A hatte Victor Vo mit einem Chipcount über insgesamt 352.000 Chips und 587 die Nase vorn. Nur knapp dahinter folgten Justin Yaker mit 580 Big Blinds und Miguel Coussement aus Belgien mit 534 Big Blinds. Bester deutscher Spieler war Stanislav Zegal auf dem sechsten Rang mit 427 Big Blinds.

Den ersten von vier Startflights sollten übrigens 634 Spieler überstehen und Chips für den 2ABC mitnehmen. 289 Spieler mussten das Turnier bereits am ersten Starttag das Main Event verlassen. Darunter waren bekannte Namen wie Lauren Hazelgreen, als sie mit Ass Bube in einem 4-Way-Pot Top Pair Top Kicker floppte, aber in ein Set 10er rannte. Auch der legendäre Chris Moneymaker musste früh die Heimreise antreten. Er verlor unglücklich mit einem Full House. Dazu gesellten sich Namen wie Barny Boatman, Jean-Robert Bellande und Joao Vieira.
Der Tag 1B endete für den späteren Sieger Michael Mizrachi aus den USA bereits sehr gut. Mizrachi stand mit 371 Big Blinds recht deutlich vor Dakota Baggett und Raoul Kanme mit jeweils 338 Chips. Das große Startfeld bestand hauptsächlich aus Gelegenheitsspielern. Der spätere Weltmeister konnte sein Starting Stack sogar fast verfünffachen. Dazu sorgten Spieler wie Johnny Chan mit einem 57.800er Stack und Phil Hellmuth mit 85.000 Chips für Aufsehen. Daniel Negreanu konnte den Tag sogar mit 122.500 beenden. Zum Vergleich, Michael Mizrachi war mit 297.000 an der Spitze.
Der dritte von vier Starttagen im Main Event wurde mit 1.678 Entries komplettiert, 1.249 schafften es davon in den Tag 2A. Mit dabei waren unter anderem Spieler wie Lucas Greenwood, Jon Kyte und Bin Weng. Bester Spieler aus Deutschland war Andreas Kniep mit 160.000 Chips, während der Ukrainer Andriy Lyubovetskiy mit 392.400 Chips die Nase vorn hatte.

Am letzten Starttag des Main Events kam es zu 4.997 Entries und damit etwas weniger als vor dem Turnier gedacht. Für Größen wie Alex Foxen oder Phil Ivey war das Main Event bereits beendet. Greg Mueller oder Jonathan Tamayo waren derweil weiter im Rennen. Alle Spieler aus den Flights 1a bis 1c trafen sich in der kommenden Runde wieder. 265 Spieler sind derweil später eingestiegen.
Die Top-Spieler mit dem größten Chipcount waren zu diesem Zeitpunkt:
- Oleksii Kravchuk – 937.500 Chips
- Randall Lack – 762.500 Chips
- Nicholas Bond – 724.500 Chips
- David Cabrera Polop – 704.000 Chips
- Ryuta Nakai – 648.000 Chips
- Thomas Eychenne – 644.000 Chips
- Eric Bunch – 632.500 Chips
Tag2D: Das drittgrößte Main Event der Geschichte war perfekt
Am Tag 2D wurde es in den Casinos in Las Vegas richtig voll. So hatten sich weitere 776 Spieler mit der Late Registration noch ins Turnier eingekauft. Insgesamt kam es nahmen 9.735 Spieler am Main Event teil. Das ist etwas weniger als in den Vorjahren, aber trotzdem die dritthöchste Anzahl aller Zeiten.
Die besten deutschsprachigen Spieler waren zu diesem Zeitpunkt Guiseppe Pantelao mit 580.000 Chips und Martin Finger mit 444.000 Chips.

Insgesamt sollten 3.453 Spieler die nächste Runde erreichen. Ehemalige Sieger wie Huck Seed, Hossein Ensan und Joe McKeehen schieden derweil bereits aus.
Tag 3: Shotaro Kobayashi und Max Neugebauer weit vorne dabei
Insgesamt waren nach dem dritten Tag noch 1.476 Starter im WSOP Main Event im Spiel. Aus dem deutschsprachigen Raum sorgte Max Neugebauer für Aufsehen. Der Champion der WSOPE 2023 war mit 1.928.000 Chips zwischenzeitlich auf Position zwei.

Auch für Stanislav Zegal (965.000 Chips), Wagner Wysotchanski (852.000 Chips) und David Wintersberger (715.000 Chips) lief es recht gut. Phil Hellmuth und Daniel Negreanu schieden derweil in Tag 3 aus. Der dritte Tag ist besonders spannend, da die Auszahlungen ab Platz 1.461 losgehen. Hier warten mindestens 15.000 US-Dollar.
Tag 4 bis 6 – Da waren es noch 21 Spieler aus der DACH-Region
Am vierten Tag mussten nur noch 15 Spieler ausscheiden, um in die Gewinnzone zu gelangen. Das ist besonders für Freizeitspieler ein riesengroßer Erfolg. Jeder Pokerspieler träumt davon, einmal bei einem WSOP Main Event auszucashen.
Kurz vor der Gewinnzone musste übrigens der fünffache Bracelet-Gewinner Brian Yoon die Segel streichen. Auch für Jacob Kim war die WSOP 2025 beendet. Traditionell erhält der Bubble-Boy in einem WSOP Main Event noch einen Extra-Preis. Dieser wanderte übrigens nach Deutschland, der Bremer Christian Stratmeyer durfte sich über ein 30.000 US-Dollar WSOP Paradise Paket inklusive Main Event freuen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 39 Spieler aus dem deutschsprachigen Raum dabei und somit sicher in den Auszahlungen, 18 von ihnen mussten am vierten Tag das Turnier verlassen. Frank Löhnert auf Platz 579 zahlte mit 30.000 US-Dollar am meisten aus.
In den fünften Tag schafften es dann noch 522 Spieler. Jeder von ihnen hatte zu diesem Zeitpunkt 32.500 US-Dollar sicher. Des Weiteren sollte ab diesem Moment nur noch im Horseshoe Event Center gespielt werden, zuvor duellierten sich die Spieler auch im Paris Casino. Von noch 21 verbleibenden deutschsprachigen Spielern mussten 14 von ihnen am fünften Tag die Heimreise antreten. Sieben Spieler kamen unter die letzten 202 Spieler am sechsten Tag. Felix Neugebauer aus Österreich zeigte wieder einmal, wie schnell es im Poker gehen kann. So war er am dritten Tag noch ganz weit vorn dabei, musste er sich mit Platz 466 zufriedengeben. Dafür erhielt er ein Preisgeld über 35.000 US-Dollar.
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Nach Tag 6 sah der Zwischenstand der Top-7 folgendermaßen aus:
- Kenny Hallaert – 36.950.000 Chips
- Eric Afriat – 31.200.000 Chips
- Michael Mizrachi – 19.925.000 Chips
- Daehyung Lee – 18.675.000 Chips
- Chad Power – 18.575.000 Chips
- Richard Freitas – 18.500.000 Chips
- Joey Padron – 16.675.000 Chips
Tag 7 und 8 – Es ging ins Eingemachte
Am siebten Tag hatten die garantierten Preisgelder schon astronomische Höhen erreicht. Dementsprechend lockerer war die Stimmung in Las Vegas. In der Nacht zu Tag 7 traten insgesamt 57 Spieler gegeneinander an. Aus dem deutschsprachigen Raum waren zu diesem Zeitpunkt noch vier Spieler im Rennen. Recht früh war das Main Event dagegen für Leon Sturm auf dem 48. Platz und Octavian Voegele auf dem 36. Platz beendet.

Leon Sturm kehrte mit 200.000 US-Dollar Preisgeld nach Deutschland zurück und Voegele konnte sogar 240.000 US-Dollar einsacken.
Für den achten Tag qualifizierten sich derweil Stefan Nemetz mit 23.200.000 Chips und Sebastian Schulze mit 11.000.000 Chips aus dem DACH-Raum. Zu diesem Zeitpunkt war sicher, dass beide mindestens 360.000 US-Dollar abräumen würden.
Und so sah die Top-7 nach dem siebten Tag aus:
- Kenny Hallaert – 63.600.000 Chips
- Braxton Dunaway – 51.100.000 Chips
- Muhamet Perati – 50.100.000 Chips
- Adam Hendrix – 39.500.000 Chips
- Luka Bojovic – 33.900.000 Chips
- Richard Freitas – 32.500.000 Chips
- Joey Padron – 29.900.000 Chips
Am achten Tag verkleinerte sich das Feld von 24 Spielern auf die neun Spieler am Finaltisch. Bedauerlicherweise schafften es keine Spieler aus der DACH-Region. Sebastian Schulze beendete das Main Event auf Platz 23 und Stefan Nemetz auf Platz 22. Beide wurden mit 360.000 US-Dollar belohnt.

Zu erwähnen ist hier jedoch, dass der Kroate Luka Bojovic in der österreichischen Hauptstadt Wien beheimatet ist. Bovic schaffte es derweil mit 51 Mio. Chips an den Finaltisch.
Auch Leo Margets spielte groß auf und konnte sich ein Ticket am Finaltisch sichern. Damit war sie die erste Frau seit 1995, die es an den Final Table eines Main Events bei der WSOP geschafft hat. Sie startete das Finale mit 53 Mio. Chips. Auch der PokerStars Repräsentant Kenny Hallaert zog souverän ins Finale ein, mit einigen Deepruns sicherte er sich eine erneute Finalteilnahme.
Der wohl größte Name war sicherlich der spätere Sieger Michael Mizrachi. Bevor es jedoch so weit war, musste „The Grinder“ den einen oder anderen kritischen Moment überleben. Er sollte mit insgesamt 93 Mio. Chips als zweiter hinter John Wasnock mit 108 Mio. Chips das Finale erreichen. Zur Übersicht haben wir eine kleine Tabelle vorbereitet:
Sitz | Spieler | Chips | Big Blinds |
---|---|---|---|
1 | Leo Margets (Spanien) | 53.400.000 | 33 |
2 | Kenny Hallaert (Belgien) | 80.500.000 | 50 |
3 | Braxton Dunaway (USA) | 91.900.000 | 57 |
4 | John Wasnock (USA) | 108.100.000 | 68 |
5 | Micahel Mizrachi (USA) | 93.000.000 | 58 |
6 | Daehyung Lee (Südkorea) | 34.900.000 | 22 |
7 | Luka Bojovic (Serbien) | 51.000.000 | 32 |
8 | Adam Hendrix (USA) | 48.000.000 | 30 |
9 | Jarod Minghini (USA) | 23.600.000 | 15 |
*Allen Finalisten war zu diesem Zeitpunkt ein Preisgeld über mindestens einer Million US-Dollar sicher.
Folgende Spieler verpassten den Finaltisch denkbar knapp:
- 10. Platz – Joey Padron mit 750.000 US-Dollar Preisgeld.
- 11. Platz – Tony Gregg mit 750.000 US-Dollar Preisgeld.
- 12. Platz – Joseph Ozimok mit 560.250 US-Dollar Preisgeld
- 13. Platz – Maksim Pisarenko mit 560.250 US-Dollar Preisgeld
- 14. Platz – Ruben Correia mit 450.000 US-Dollar Preisgeld
- 15. Platz – Lautaro Guerra mit 450.000 US-Dollar Preisgeld
- 16. Platz – Sergio Veloso mit 450.000 US-Dollar Preisgeld
- 17. Platz – Daniel Iachan mit 450.000 US-Dollar Preisgeld
- 18. Platz – Muhamet Perati mit 360.000 US-Dollar Preisgeld
- 19. Platz – Diego Ponce mit 360.000 US-Dollar Preisgeld
- 20. Platz – Chris Dombrowski mit 360.000 US-Dollar Preisgeld
Das Finale des Main Events

Das Finale streckte sich über zwei Tage. Nach einem Ruhetag kamen die letzten neun verbleibenden Spieler zusammen. Der Start des wichtigsten Finaltisches der Welt war wild. Schon in der ersten Hand war für Daehyung Lee aus Korea das Turnier beendet. Er ging mit Ass Queen all-in, hatte aber gegen das Set von John Wasnock das Nachsehen.
Nur wenige Hände später war auch die Zeit für Jarod Minghini gekommen. Er ging ebenfalls mit Ass Queen all-in und verlor den Flop gegen ein Viererpärchen von Hallaert. Dafür wurde er mit 1.250.000 stattlich entlohnt. Somit schieden die beiden Shortstacks recht früh aus. Einige Minuten später wurde es spektakulär, als Chipleader Wasnock und der zweitplatzierte Michal Mizrachi aufeinandertrafen. Nach dem Min-Raise von Dunaway war Wasnock mit Pocket Kings am Button und erhöhte mit fünf Big Blinds. Mizrachi war hinter ihm mit Ass König im Small Blind aktiv.
Nach dem Fold von Dunaway fragte Mizrachi den Chipleader nach dessen Chips, worauf er leicht schelmisch grinsend mit „A lot“ antwortete. Wasnock ging mit einem Pärchen Könige all-in, worauf Mizrachi sofort mit Ass König callte. Das Board zeigte Bube, 9 und eine 7. Auf dem Turn sahen wir eine Dame. Als dann das Ass auf dem River erschien wurde es laut in der Rail, denn Mizrachi sicherte sich hier den wohl vorentscheidenden Pot auf seinem Triumphzug. Der spätere Sieger wurde massiver Chipleader und sackte 151.400.000 Chips ein.
Neben Mizrachi hatte übrigens auch die Spanier Leo Margets jede Menge Sympathien in der Rail bei sich. Für sie war mit Ass-10 gegen Pocket sechser Schluss. Leo konnte zwar ein Ass auf dem Turn treffen, Hallaert komplettiert auf dem River jedoch einen Flush. Platz sieben ist das zweitbeste Ergebnis einer Frau beim Main Event aller Zeiten.

Wenige Hände später waren dann nur noch fünf Spieler am Tisch. Michael Mizrachi trumpfte mit Ass-König gegen Adam Henrix auf. Henrix ging mit einem Pärchen Buben all-in. Die Gemeinschaftskarten waren aber auf Seiten von Mizrachi. Im weiteren Verlauf konnte Mizrachi immer wieder wichtige Hände für sich entscheiden, sodass sein Stack fast von Runde zu Runde anstieg. Für Luka Bojovic aus Wien war dann mit Ass-Bube und einem Buben auf dem Turn gegen Ass-König von John Wasnock das Event beendet. Bojovic war der letzte Spieler, der den Tisch am neunten Tag verlassen musste. Denn ein paar Hände später ging es in die wohlverdiente Pause. Der Chipleader kommentierte die Pause mit den Worten: „Wäre gar nicht nötig gewesen. Wir wären sowieso innerhalb einer Stunde fertig“.
Der 10. Tag der WSOP 2025
Der zehnte und letzte Tag der World Series of Poker 2025 sollte ein recht kurzer werden. Der Übersicht wegen habe ich die Chicounts vom neunten Tag für Sie dargestellt:
- Michael Mizrachi – 445.500.000 Chips – 178,2 Big Blinds
- John Wasnock – 94.500.000 Chips – 37,8 Big Blinds
- Braxton Dunaway – 25.500.000 Chips – 10,2 Big Blinds
- Kenny Hallaert – 19.000.000 Chips – 7,6 Big Blinds
Mit 445.500.000 Chips hatte Michael Mizrachi mehr als drei Viertel der Chips bei sich. Damit ging er als haushoher Favorit ins Spiel. Er sollte seine Fans nicht enttäuschen. John Wasnock, der am achten Tag noch Chipleader war, gab jedoch nicht auf. Mit 37,8 Big Blinds war er noch einigermaßen im Rennen.
Für die neutralen Beobachter sollte auch das Duell zwischen Dunaway und Kenny Hallaert spannend werden, denn es ging bei diesem Duell um nicht viel weniger als eine Million US-Dollar Differenz im Preisgeld zwischen Platz drei und Platz vier.
Der sehr kurze letzte Tag
Das Main Event ging pünktlich um 14:00 Uhr los. Direkt in der ersten Runde ging Kenny Hallaert mit Ass-Dame All-in. Mizrachi callte mit König-Bube auf der Hand. Der Bube auf dem Turn sorgte dafür, dass aus vier Spielern nur noch drei aktive Spieler wurden. Kenny Hallaert aus Belgien sackte drei Millionen US-Dollar ein. Nur eine Hand später war Mizrachi mit Ass-Zehn aus dem Small Blind im Spiel, Braxton Dunaway war derweil mit Zehn-Sechs im Rennen. Damit hatte Dunaway keine Chance und musste den Tisch auf Platz 3 verlassen. Dafür sahnte er 4 Millionen US-Dollar ab.
Somit war das Heads-up zwischen Mizrachi und John Wasnock perfekt. Zwischenzeitlich posierte der spätere Sieger sogar schon mit seinen Fans und war sogar zu Selfies bereit. Ob hier etwa die Konzentration nachließ? Das sah ganz und gar nicht so aus.
Mit 491.000.000 Chips war Mizrachi gegenüber 93.500.000 Chips von Wasnock deutlich in Führung. Es dauerte nur 18 Runden, bis die Entscheidung fiel. Wasnock hielt ein Pärchen und der 44-jährige Michael Mizrachi einen Flush, als alle Chips von Wasnock in die Mitte wanderten. Wenige Sekunden später hatten wir einen neuen Champion und ein neues Mitglied in der Hall Of Fame der World Series of Poker.

Und das war das Ergebnis des Finaltisches:
- Platz – Michael Mizrachi (USA) – Auszahlung: 10.000.000 US-Dollar
- Platz – John Wasnock (USA) – Auszahlung: 6.000.000 US-Dollar
- Platz – Braxton Dunaway (USA) – Auszahlung: 4.000.000 US-Dollar
- Platz – Kenny Hallaert (Belgien) – Auszahlung: 3.000.000 US-Dollar
- Platz – Luka Bojovic (Serbien) – Auszahlung: 2.400.000 US-Dollar
- Platz – Adam Hendrix (USA) – Auszahlung: 1.900.000 US-Dollar
- Platz – Leo Margets (Spanien) – Auszahlung: 1.500.000 US-Dollar
- Platz – Jarod Minghini (USA) – Auszahlung: 1.250.000 US-Dollar
- Platz – Daehyung Lee (Südkorea) – Auszahlung: 1.000.000 US-Dollar
Nach der Siegerehrung widmete er den Sieg der Familie und ganz besonders seiner Mama. Die Mama war es, die ihm und seinen Brüdern das beste Kartenspiel der Welt eins beibrachten.
„Ich spiele dieses Spielt seit meiner Jugend, aber das hier ist etwas ganz Besonderes“, sagte er nach dem Triumph.
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