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Rückblick auf Events der World Series of Poker 2025

Rückblick auf Events der World Series of Poker 2025

Die World Series of Poker 2025 ist vorbei, trotzdem gibt es auch im Nachhinein noch sehr viel über das bedeutendste Poker Event der Welt zu berichten. Unter anderem schauen wir auf zwei Siege von Spielern aus dem deutschsprachigen Raum.

Event #37: Der Österreicher Klemens Roiter holt sich das 1.500 US-Dollar Monster Stack Event

Klemens Roiter Monster Stack Event
Klemens Roiter

Nach vier anstrengenden Tagen voller Action im Horseshoe und Paris Casino Las Vegas kehrten nur sieben Spieler zum fünften und letzten Tag des Events #37: $1.500 MONSTER Stack zurück. Am Ende war es Klemens Roiter aus Österreich, der einen siebenstelligen Gewinn und das Bracelet mit nach Hause nehmen konnte.

Klemens Roiter setzte sich gegen ein riesiges Feld von 9.920 Teilnehmern durch und sicherte sich dadurch 1.204.457 US-Dollar (zu diesem Zeitpunkt ungefähr 1.120.000 Euro). Im Heads-up besiegte er David Uvaydov und strich dadurch den Großteil des riesigen Preispools über 13.148.390 US-Dollar ein.

Nachdem er den größten gewinn seines Lebens erzielt und sich sein erstes WSOP-Bracelet gesichert hatte, erwähnte er, dass es einige Zeit dauern würde, bis er die Bedeutung dieses Moments wirklich begreifen könnte. „Ich kann es gar nicht beschreiben, wie gut sich das anfühlt, nachdem ich es so oft versucht hatte. Heute ist ein großer Traum von mir wahr geworden. Ich habe gegen so ein riesiges Feld gespielt und kann es gar nicht fassen, dafür werde ich einige Tage brauchen“.

Er fuhr mit folgenden Worten fort: „Wie gesagt, es bedeutet mir alles. Ich hatte zwar schon einige Erfolge, aber ich konnte bislang nur einen einzigen Finaltisch auf den Bahamas spielen. Es ist tatsächlich mein erster Finaltisch in Las Vegas. Diesen zu gewinnen, ist unglaublich.“

Roiters Antworten und sein Weg zum Erfolg

Als Roiter am letzten Tag mit dem zweitgrößten Chipstapel antrat, blieb seine Einstellung und generelle Herangehensweise unverändert.

Auf die Frage nach seiner Spielstrategie antwortete der strahlende Sieger: „Wissen Sie, so gehe ich an jeden Finaltisch heran. Ich gebe mein Bestes, bereite mich gut vor und schaue dann, wie es läuft. „Mit sieben verbleibenden Spielern gibt es immer noch so viel Varianz im Spiel. Man braucht gute Karten. Ich hatte diese Hand gegen Dylan Linde, Asse gegen Könige, was für mich ein Riesenglück war. Wenn diese Hand nicht passiert wäre, wäre es am Ende reine Varianz gewesen. Das Glück war heute definitiv auf meiner Seite.“  Zuvor eröffnete Linde mit König Pik und König Karo, Roiter hatte aber die angesprochenen Asse Offsuit auf seiner Hand. Die Chips wanderten in die Mitte, dabei verhalfen Roiters Asse ihm sogar zu einem Full House. Das war die letzte Hand von Dylan Linde aus den USA. Linde gewann im Jahr 2018 übrigens das Main Event der World Poker Tour.

Roiter beschrieb dies als einen entscheidenden Wendepunkt für ihn am Finaltisch – den Traumplatz gegen einen angesehenen Spieler zu finden, um zum Chipleader aufzusteigen. „Tut mir leid, Dylan.“, sagte er, als die beiden sich nach Lindes Ausscheiden die Hand gaben. Im Anschluss eliminierte Roiter auch James Leonard mit Ass 9 gegen Ass 8. Währenddessen holte er sich viele kleine und mittlere Pötte.

Heads-up zwischen Roiter und David Uvaydov

Das Heads-up glich einer wilden Achterbahnfahrt. Als es losging, fiel Roiter auf rund zehn Big Blinds zurück, doch er erholte sich recht schnell mit Ass + 2 gegen 9 + König. Wenig später sollten seine beiden Offsuit-Damen auf der Hand gegen Ass und Kreuz 2 von Uvaydov seinen Vorsprung weiter ausbauen. Im Anschluss folgten weitere kleinere Pötte, die der Österreicher für sich entscheiden konnte.

In der letzten Runde sahen wir bei Roiter einen Buben Pik und eine 3 Karo auf der Hand, Uvaydov war währenddessen mit Herz König und 2 Kreuz am Start. Das Board zeigte 10 Pik, 5 Herz, 3 Herz, Dame Pik und 2 Herz. Folgerichtig reichte Roiters Dreierpaar zum Sieg.

Und das waren die Ergebnisse:

  • 1. Platz – Klemens Roiter (Österreich) – Preisgeld: 1.204.457 US-Dollar
  • 2. Platz – David Uvaydov (USA) – Preisgeld: 802.346 US-Dollar
  • 3. Platz – Ashish Gupta (Australien) – Preisgeld: 604.277 US-Dollar
  • 4. Platz – Ivan Ruban (Russland) – Preisgeld 458.090 US-Dollar
  • 5. Platz – Daniel Lei (USA) – Preisgeld 349.562 US-Dollar

Event #46: Seth Davies gewinnt sein erstes Bracelet bei einer World Series of Poker

Seth Davies World Series of Poker
Seth Davies

Am 17.06.2025 ging das teuerste Event (250.000 $ Super High Roller) der World Series of Poker 2025 im Horseshoe Casino und im Paris Las Vegas Casino zu Ende. Dabei sahnte der High-Stakes Profi Seth Davies so richtig ab. Der US-Amerikaner galt lange Zeit als einer der besten Spieler ohne WSOP-Bracelet, das ist nun vorbei. In einem sehr kurzen Heads-up besiegte er Alex Foxen.

Davies setzte sich gegen insgesamt 63 Spieler durch und sicherte sich den Großteil des Preispools über 15.513.750 US-Dollar. Insgesamt sahnte er mit 4.752.551 US-Dollar das höchste Preisgeld seiner Karriere ab, zu diesem Zeitpunkt entsprach der Gewinn etwa 4.450.000 Euro.

Die Reaktion des Gewinners

Für Davies ist es das Jahr der Premieren, denn er hat nun endlich sein erstes WSOP-Bracelet geholt. Nach seinem ersten Triton-Titel vor wenigen Monaten gab Davies zu, dass dieser etwas ganz Besonderes für ihn war. „Als wir alle mit Poker angefangen haben, war das etwas, was wir alle irgendwann mal erreichen wollten. Ich erinnere mich, dass ich 2003 und 2004 Poker im Fernsehen verfolgt habe und dachte: Verdammt, es wäre cool, eines Tages eines davon zu gewinnen.“

Vor seinen Erfolgen stand Davies nicht oft im Rampenlicht. Allerdings hat er sich schnell zu einem Liebling der Pokerfans und zu einem bekannten Namen entwickelt. „Letztendlich läuft es für mich einfach sehr gut. Aber ich habe in Bezug auf meine Einstellung eine Art Kreis geschlossen, sodass ich mich jetzt etwas zufriedener und glücklicher fühle, sogar schon bevor ich gewonnen habe.“

Am ersten Tag dieses Events brachte sein Freund und Konkurrent Jason Koon ein Geschenk mit. Er bekam eine verzierte Denim-Jacke der Luxusmarke Burberry überreicht. Seit seinem Triumph kann die Jacke gut und gerne, als Glücksjacke bezeichnet werden.

Chaos um Martin Kabrhel

Am Finaltisch sorgte Martin Kabrhel aus Tschechien wie so häufig für Aufsehen. Schon beim ersten Showdown polarisierte er lautstark und auch etwas provokant. Damit zog er den Unmut der Mitspieler auf sich. Er ließ sich beispielsweise besonders viel Zeit in seinen Aktionen und kommentierte nahezu jede Hand seiner Gegenspieler. In einer Runde, als das Turnier für ihn schon fast beendet war, freute er sich übertrieben, was keinen der anwesenden Spieler gefiel.

Als Kabrhel mit Ass Kreuz und König Herz gegen Kenney mit einem Pärchen Asse antrat, sahen wir auf dem Board 10 Karo, 9 Pik, 8 Herz, 7 Herz und 6 Kreuz. Die Straße rettete ihn in die nächsten Runden. Viel weiter ging es für ihn aber nicht mehr. Nur wenige Runden später ging er mit 8 Karo und 7 Karo All-in. Dieses Mal zog er den Kürzeren, denn Chris Brewer callte mit Ass Kreuz und Bube Pik. Er verabschiedete sich mit einem schelmischen Grinsen und einem unehrlich wirkenden „Good Luck, Gentleman“.

Die Runden vor dem Heads-up

Nachdem der extrovertierte Kabrhel den Tisch verlassen musste, waren noch insgesamt sechs Spieler im Rennen. Mit Thomas Boivin aus Belgien spielte sogar noch ein Europäer um den Sieg mit. Für David Peters war das Turnier beendet, als er immer mehr zum Short Stack wurde und er im Small Blind gegen Foxens Ass keine Chance hatte. Damit waren nur noch fünf Spieler übrig.

Brewer war der nächste, der den Tisch verlassen musste, und wieder sorgte Alex Foxen dafür. Brewer hatte das höchste Paar auf dem Flop, callte aber den Rest seiner Chips auf dem River, als Foxen sein Full House perfekt machte. Ein sehr enttäuschter Brewer sprang von seinem Stuhl auf und konnte nicht glauben, was da gerade passierte. Im Anschluss verließ er die Bühne, sichtbar geknickt.

Die letzten vier Spieler kämpften eine Stunde lang, wobei die Chips mehrfach den Besitzer wechselten. Ein weiterer Cooler war jedoch das Ausscheiden von Kenney, als er mit seiner Ass-Dame auf der Hand gegen die Pocket Könige des späteren Champions nichts ausrichten konnte. Kenney schied als Vierter mit einem Preisgeld von 1.446.929 US-Dollar aus. Kurz danach machten die drei verbleibenden Spieler eine Pause.

Alle drei Spieler kehrten mit Stacks von etwa 50 Big Blinds an den Tisch zurück. Nun sollte sich zeigen, welcher Spieler den längsten Atem hat. Davies legte wild los und erzielte mehrfach die beste Hand. Dazu überzeugte er mit dem einen oder anderen Bluff. Thomas Boivin verlor dagegen deutlich an Boden, sein Stack schrumpfte auf etwas mehr als 10 Big Blinds. Er setzte seine letzten Chips mit suited Broadway-Karten, aber wieder einmal hatte Foxen mit einem Ass im Ärmel die passende Antwort. Für Boivin war das Turnier zum zweiten Mal auf dem dritten Platz beendet.

Das Heads-up zwischen Seth Davies und Alex Foxen

Die Finalisten legten eine kurze Pause ein, bevor ihr Heads-up Game begann. Ironischerweise war die Pause länger als das Heads-up Spiel selbst. In der ersten Hand erhielten beide Spieler ein Ass und alle Chips gingen in die Mitte. Foxen hatte einen großen Vorteil, aber Davies erzielte ein paar auf dem Flop. Auf dem Turn holte sich Foxen einen Straight Draw, aber ein Brick auf dem River bescherte Davies ein Double Up, sodass Foxen nur noch wenige Big Blinds übrigbleiben sollten.

In der zweiten Hand des Heads-ups standen die Stacks erneut auf dem Spiel. Es war Foxen, der vor dem Ausscheiden stand und Davies Pocket Asse zu befürchten hatte. Foxen floppte das Top-Paar und hielt somit seine Hoffnungen am Leben. Am Ende lachte Davies mit einem Counterfeit auf dem River. Damit war das Turnier beendet und Davies 4.752.551 US-Dollar reicher. 

Info: Sprechen wir von einem Counterfeit, dann handelt es sich um eine Hand, die durch eine Gemeinschaftskarte an Wert verliert.

Und das waren die Ergebnisse:

  • 1. Platz – Seth Davies (USA) – Preisgeld: 4.752.551 US-Dollar
  • 2. Platz – Alex Foxen (USA) – Preisgeld: 3.060.314 US-Dollar
  • 3. Platz – Thomas Boivin (Belgien) – Preisgeld: 2.057.430 US-Dollar
  • 4. Platz – Bryn Kenney (USA) – Preisgeld: 1.446.929 US-Dollar
  • 5. Platz – Chris Brewer (USA) – Preisgeld: 1.066.731 US-Dollar

Event #47: Jason Daly triumphiert und Phil Hellmuth scheitert knapp

Jason Daly wsop 2025
Jason Daly

Beim dritten Tag des Events #47: $2.500 Mixed Omaha Hi-Lo 8 or Better; Seven Card Stud Hi-Lo 8 or Better der diesjährigen World Series of Poker 2025 sahen wir ein extrem starkes Teilnehmerfeld. Insgesamt ging es um einen Preispool von 1.279.375 US-Dollar. 

Nach insgesamt 11 Stunden war nur noch Jason Daly übrig. Daly sicherte sich sein zweites Bracelet und den Hauptpreis von 244.674 US-Dollar. Unter anderem schaltete er Rekordspieler Phil Hellmuth und Kevin Choi aus. Nach dem Sieg gab er im Interview folgendes Statement: „Wenn ich an solchen Finaltischen sitze, dann gehe ich aufs Ganze. Ich gebe alles. Wenn man einmal Schwung hat, dann darf man nicht nachlassen. Und wenn die anderen wieder aufholen, muss man sich Gedanken über eine andere Strategie machen.“

Am Finaltisch saßen Jason Daly und Phil Hellmuth die ganze Zeit nebeneinander. Nach dem Turnier hatte der Sieger warme Worte für den 17-fachen Bracelet-Gewinner Phil Hellmuth übrig. „Das war zu erwarten. Er ist ein netter Typ. Wenn er einmal die Grenzen überschreitet, dann entschuldigt er sich. Das ist nur gut für das Spiel.“

Der finale Tisch

Der spätere Sieger war das gesamte Event über dominant, er räumte einen Gegner nach dem Nächsten ab. Unter anderem mussten Namen wie Benny Glaser, Gus Hansen und Brian Rast dran glauben.

Dennoch war es Phil Hellmuth, der als Chipleader an den Finaltisch ging. Dort entwickelte sich ein packender Kampf zwischen Hellmuth, Daly und Kevin Choi. Im Laufe des Finaltisches verlor Hellmuth jedoch immer mehr an Boden. In einer wichtigen Hand sicherte sich Daly einen vorentscheidenden Pott. Mit Dame Herz, 10 Pik, 5 Karo und 2 Karo traf er auf dem Board 9 Herz, 3 Karo, 2 Kreuz, Bube Pik und König Herz und somit eine Straße. Hellmuth hatte währenddessen Ass Kreuz, König Pik, Bube Kreuz und 4 Kreuz auf der Hand und lag lange vorn. Am Ende reichte es jedoch nicht, kurz danach war das Turnier für Hellmuth beendet. 

Im Heads-up duellierten sich Kevin Choi und Jason Daly. Choi hatte in einer wichtigen Hand Ass Pik, Ass Herz, 9 Pik und 5 Kreuz bei sich, aber Daly callte mit Dame Karo, Bube Karo, 6 Pik und 3 Herz. Das Board zeigte Bube Pik, 8 Herz, 5 Karo, 10 Pik und 6 Herz. Damit gewann er mit Two Pairs den letzten Pott und somit das Turnier.

Und das waren die Ergebnisse:

  • 1. Platz – Jason Daly (USA) – Preisgeld: 244.674 US-Dollar
  • 2. Platz – Kevin Choi (Hongkong) – Preisgeld: 163.085 US-Dollar
  • 3. Platz – Phil Hellmuth (USA) – Preisgeld: 112.360 US-Dollar
  • 4. Platz – Tobias Hausen (Deutschland) – Preisgeld: 78.825 US-Dollar
  • 5. Platz – Jon Kyte (Norwegen) – Preisgeld: 56.327 US-Dollar

Event #51: Dennis Weiss aus Deutschland gewinnt sein zweites WSOP-Bracelet

Dennis Weiss wsop 2025
Dennis Weiss

Dennis Weiss sicherte sich beim 25.000 US-Dollar PLO-High-Roller Event #51 der WSOP sein zweites Bracelet überhaupt. Er setzte sich gegen 489 Teilnehmer durch und nahm insgesamt 2.292.155 US-Dollar mit nach Hause. Für den Pot-Limit-Omaha-Spezialist war das mit Abstand der größte Erfolg seiner Karriere. Zum ersten Mal konnte er ein siebenstelliges Ergebnis erzielen. Nach dem Triumph zog er einen Vergleich zu seinem ersten WSOP-Sieg im Herbst 2024 in Europa. „Die WSOP-Turniere in Europa haben nicht so viele Teilnehmer. Aber die Spieler in Rozvadov spielen richtig gut, auch hier in Las Vegas haben meine Gegner fantastisch gespielt, ich bin einfach ein Glückspilz.“

Am Finaltisch setzte er sich unter anderem gegen Phil Ivey durch, einen der besten Spieler aller Zeiten. Aber das hielt den Deutschen nicht davon ab, einfach sein Spiel durchzuziehen. „Natürlich habe ich mich vorbereitet. Aber ich habe nichts wirklich anders gemacht, ich habe einfach mein Poker gespielt. Die Karten sollen fallen, wie sie fallen.“

Der Final Table

Als einer von fünf verbleibenden Spielern am letzten Turniertag startete Dennis Weiss als Chipleader und gab die Führung anschließend nicht mehr aus der Hand. Für Gefahr sorgte am ehesten Jeffrey Hakim mit mehreren Double-ups. Am Ende war es jedoch Weiss, der mit einem Paar Asse Hakim aus dem Turnier werfen konnte. Das Board zeigte hier ein weiteres Ass und brachte Dennis Weiss ins Heads-up gegen Michael Duek, einen weiteren PLO-Spezialisten.

Am Finaltisch ließ Weiss jedoch nichts mehr anbrennen. Er konnte seinen Vorsprung mit kontrollierter Aggression immer weiter ausbauen. In der letzten Hand trafen beide Spieler ein Paar auf dem Flop, Weiß traf aber das bessere. Auch wenn Duek am Turn noch Hoffnung hatte, brachte der River ein Counterfeit zu Gunsten von Dennis Weiss.

Und das waren die Ergebnisse:

  • 1. Platz – Dennis Weiss (Deutschland) – Preisgeld: 2.292.155 US-Dollar
  • 2. Platz – Michael Duek (USA) – Preisgeld: 1.528.077 US-Dollar
  • 3. Platz – Jeffrey Hakim (USA) – Preisgeld: 1.062.669 US-Dollar
  • 4. Platz – Evan Krentzman (USA) – Preisgeld: 751.149 US-Dollar
  • 5. Platz – Talal Shakerchi (Großbritannien) – Preisgeld: 539.817 US-Dolla