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Neuigkeiten aus der Pokerwelt Mitte Dezember 2025

Neuigkeiten aus der Pokerwelt Mitte Dezember 2025

Aktuell laufen die European Poker Tour in Prag und die World Series of Poker Paradise auf den Bahamas. Bei beiden Events handelt es sich unbestritten um zwei Highlights des Pokerkalenders 2025. Folgerichtig berichten wir umfangreich über verschiedene Events und Geschehnisse.

Triton x WSOP Paradise 2025 – David Coleman gewinnt 3,11 Millionen US-Dollar

David Coleman
David Coleman

Bei der World Series of Poker auf den Bahamas wurde in Kooperation mit Triton Poker ein echter Höhepunkt der High-Roller-Series ausgespielt. Das Turnier $125.000 NLH 7-Handed Super High Roller zählt ohne Frage zu den prestigeträchtigsten Turnieren dieses Jahres. Folgerichtig lockte es viele Spieler der Pokerwelt an. Insgesamt kam es zu 99 Entries, wodurch ein Preispool über 12.375.000 US-Dollar ausgespielt wurde.

Beim Finale kehrten 26 Spieler an die Pokertische zurück, davon sollten 17 Spieler in die Auszahlungen über mindestens 194.000 US-Dollar kommen. Bekannte Namen wie Thomas Mühlöcker, Alex Foxen und Isaac Haxton schieden knapp vorher aus. Geschafft haben es dagegen Daniel Rezaei aus Österreich mit dem neunten Platz und 310.000 US-Dollar und Daniel Dvoress auf dem siebten Platz mit 551.000 US-Dollar.

Siegreich war am Ende David Coleman, dadurch gewann er sein erstes Bracelet bei der World Series of Poker. Schon im Jahr 2024 war er knapp an einem Bracelet vorbeigeschrammt, als er beim $3.000 No-Limit Hold’em 6-Handed Event in Las Vegas den 4. Platz belegte. Jetzt hat er seinen Traum erreicht und nebenbei noch 3.113.000 US-Dollar abgeräumt. Im Heads-up gewann Coleman gegen Dominykas Mikolaitis, der 2.104.000 für den zweiten Platz bekam.

Dritter wurde Martin Kabrhel, er belegte den dritten Platz, welcher ihm 1.367.000 US-Dollar einbrachte. Dadurch verpasste es der tschechische Pokerprofi, den seltenen WSOP Triple Crown zu gewinnen. Bei einem WSOP Triple Crown sprechen wir von Erfolgen bei der WSOP-Las Vegas, der WSOP-Europe und der WSOP-Paradise.

Und das war die Top-7:

  1. David Coleman (USA) – Preisgeld: 3.113.000 US-Dollar 
  2. Dominykas Mikolaitis (Litauen) – Preisgeld: 2.104.000 US-Dollar
  3. Martin Kabrhel (Tschechien) – Preisgeld: 1.367.000 US-Dollar
  4. Brandon Wilson (USA) – Preisgeld: 1.132.000 US-Dollar
  5. Bryn Kenney (USA) – Preisgeld: 913.000 US-Dollar
  6. Puat Punsri (Thailand) – Preisgeld: 720.000 US-Dollar
  7. Daniel Dvoress (Kanada) – 551.000 US-Dollar

250.000 US-Dollar Triton Invitational: Kayhan Mokri gewinnt 7.725.000 US-Dollar

Kayhan Mokri
Kayhan Mokri

Kayhan Mokri aus Norwegen hat das 250.000 US-Dollar Triton Invitational bei der World Series of Poker Paradise 2025 gewonnen. Dabei sahnte er unglaubliche 7.725.000 US-Dollar ab. Insgesamt kam es zu 133 Entries, dadurch war es eines der größten Felder in der Geschichte der Triton Invitational. Nach seinem Triumph gab er im Interview folgendes Statement ab: „Wenn ich zehn Jahre zurückblicke und mir sagen würde, dass ich ein Turnier wie dieses gewinnen kann, würde ich mir selbst nicht glauben.“ Zudem gab er an, dass er dieses Poker-Format liebt. Mokri fügte hinzu, dass er 2025 bereits sechs Turniere gewonnen habe – darunter Super High Roller Titel bei EPT-Turnieren und ein Triton-Titel in Jeju.

Am Finaltag kehrten 15 Spieler zurück, wobei Mokri die bei weitem größte Chip-Führung innehatte – teils dank eines langen Bubble-Abschnitts am zweiten Tag. Dadurch startete er mit mehr als doppelt so vielen Chips wie sein erster Verfolger. Als es losging, stand der Brasilianer Joao Simao mit nur 50.000 Chips – gerade mal einem halben Big Blind. Obwohl er sein Stack in den ersten 15 Minuten auf 550.000 aufstocken konnte, schied er als Erster des Tages aus. Auch für Joseph Oren und Tom Heung war der Tag schnell beendet. Beide schieden kurz nacheinander aus und wurden von Gabriel Andrade eliminiert.

Der spätere Sieger festigte sein hohes Stack, indem er den High-Roller Stammgast Mikita Badziakouski als Zehnten nach Hause schickte. Zu diesem Zeitpunkt lag Mokri so deutlich an der Spitze, dass man sich fragte, wer dem Chip-Leader überhaupt gefährlich werden könnte.

Geschehnisse am Finaltisch

Am Finaltisch schaltete Tyler Stafman frühzeitig Monika Hrabec auf dem neunten Platz aus. Ebenfalls aktiv war Cong Pham, der zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt sehr großes Pech hatte, Im Anschluss kickte Albert Daher sowohl Sergio Aido als auch Tyler Stafman in die Rail. Wenig später war das Event für Thomas Boivin aus Belgien beendet. Kaum hatten Albert Daher und Andrade ihre Stacks aufgestockt, kam Mokri von seiner kleinen Schwächephase zurück. Durch das Ausscheiden von Jonathan Jaffe auf dem vierten Platz baute er seinen Chip-Vorsprung auf fast 2:1 aus.

Als nur noch drei Spieler im Rennen waren, legten die Spieler eine Pause ein, in der sowohl Daher als auch Andrade nach einem Weg suchten, wieder zurück ins Spiel zu finden. Es sah so aus, als hätte Andrade als Erster die berechtigte Hoffnung dazu gehabt, nachdem er eine hohe River-Bet des Norwegers bezahlt hatte. Doch es kam, wie es kommen musste, und Mokri deckte einen Flush auf. Kurze Zeit später triumphierte Andrade über Daher und verdoppelte sein Stack.

Wir müssen daran erinnern, dass Daher und Mokri während des gesamten Turniers und am Finaltisch Partner in dieser Ausgabe des Triton Invitational waren. Im direkten Duell herrschte zwischen den beiden jedoch keine Partnerstimmung. Schon nach wenigen Runden konnte Mokri verdoppeln, Andrade blieb jedoch mit nur zehn Big Blinds am Leben. Diese gingen schließlich an Mokri, der das Hedas-up unterm Strich sehr souverän gewann.

Das Heads-up zwischen Mokri und Andrade

Das Heads-up startete Mokri mit einem Chip-Vorsprung von 5:1. Dadurch bekam Mokri die Sicherheit und spielte das direkte Duell ohne größere Highlights locker herunter. Insgesamt dauerte das Heads-up weniger als eine Stunde. Andrade hatte gekämpft, aber wie viele andere im Turnier in den letzten zwei Tagen gelang es ihm nicht, Mokris Chips entscheidend zu verkleinern. Andrade beschloss, mit einem Pärchen Damen All-in zu gehen. Das Board zeigte Pik Dame, Kreuz 9 und Pik 7. Diesmal brauchte Mokri den River nicht, um seinen Gegner zu eliminieren. Mit Herz 9 und Kreuz 7 auf der Hand hatte er zwei Paar gefloppt.

Im Anschluss gratulierten ihm Albert Daher und Triton Poker-Botschafter Jason Koon umarmte ihn herzlich. Zum Abschluss sagte der Gewinner, dass er wahrscheinlich weiterhin Tritons und einige EPTs spielen werde.

Und so sah die Top-9 aus:

  1. Kayhan Mokri (Norwegen) – Preisgeld: 7.725.000 US-Dollar
  2. Gabriel Andrade (Ecuador) – Preisgeld: 5.240.000 US-Dollar
  3. Albert Daher (Libanon) – Preisgeld: 3.490.000 US-Dollar
  4. Jonathan Jaffe (USA) – Preisgeld: 2.860.000 US-Dollar
  5. Thomas Boivin (Belgien) – Preisgeld: 2.290.000 US-Dollar
  6. Tyler Stafman (USA) – Preisgeld: 1.780.000 US-Dollar
  7. Sergio Aido (Spanien) – Preisgeld: 1.320.000 US-Dollar
  8. Cong Pham (USA) – Preisgeld: 967.000 US-Dollar
  9. Monika Hrabec (Polen) – Preisgeld: 771.000 US-Dollar

Blick auf die European Poker Tour 2025 in Prag

Die EPT startete Anfang Dezember im renommierten Hilton Hotel in Prag und zog erneut tausende Pokerspieler aus der ganzen Welt an. Die European Poker Tour-Serie zählt traditionell zu den größten und beliebtesten Stopps der EPT-Tour. Sie bietet ein breites Programm von Side-Events über High Roller-Turniere bis hin zum 5.300 Euro Main Event. Wie auch in den vergangenen Jahren zog das Main Event mit mehr als 3.000 Entries erneut zahlreiche Teilnehmer an. Kommende Woche werden wir über die Ergebnisse berichten.

Bogdanov überragt in Prag

Yulian Bogdanov EPT Prague
Yulian Bogdanov

In der ersten Woche stand der bulgarische Profispieler Yulian Bogdanov im Mittelpunkt. Er beeindruckte nicht nur seine Gegenspieler, denn er konnte in einer Woche gleich zwei bedeutende Titel gewinnen. Zunächst gewann er das 10.200 Euro Mystery Bounty, im Anschluss setzte er seine Erfolgssträhne beim 1.650 Euro PokerStars Open Main Event fort. Hier setzte er sich gegen mehr als 3.000 Entries durch und gewann am Ende ein Preisgeld über 398.135 Euro. Der Sieg im PokerStars Open Main Event war sicherlich sein persönlicher Höhepunkt. Im Heads-up-Finale zeigte er eine starke Leistung und entschied das Duell für sich. Er profitierte von einem Deal, der dem Zweitplatzierten Adrian Ziemichod aus Polen sogar ein leicht höheres Preisgeld einbrachte. Dritter wurde Ivan Poroliev, ebenfalls aus Bulgarien.

Auch wenn sich die drei verbleibenden Spieler auf eine Gewinnaufteilung einigten, war Spannung um den Titel garantiert. Poroliev wurde mit einem Paar Vierer durch zwei Paare auf dem Board von seinem Landsmann und späteren Sieger eliminiert. Als sich Adrian Ziemichod und Yulian Bogdanov im Heads-up gegenüberstanden, wurde Bogdanov zwischenzeitlich sogar im Chip-Count überholt. Doch nur wenige Hände später war das Event beendet. In der spielentscheidenden Hand hatte Bogdanov ein Pärchen Buben und Ziemichod ein Pärchen Siebener. 

Durch seinen Triumph knackte der Sieger 3,5 Millionen Dollar in Live-Gewinnen. Zudem gab er an, dass der PS Open Titel der wichtigste Titel seiner Karriere ist. Im Siegerfoto präsentierte er den Pokal sichtlich stolz.

Und das war die Top-9:

  1. Yulian Bogdanov (Bulgarien) – Preisgeld: 398.135 Euro*
  2. Adrian Ziemichod (Polen) – Preisgeld: 440.100 Euro*
  3. Ivan Poroliev (Bulgarien) – Preisgeld: 368.755 Euro*
  4. Simon Lofberg (Österreich) – Preisgeld: 200.000 Euro
  5. Matthias Auer (Österreich) – Preisgeld: 154.000 Euro
  6. Ben Hurwitz (Israel) – Preisgeld: 118.380 Euro
  7. Lulei Hu (Italien) – Preisgeld: 91.000 Euro
  8. Amato Landi (Italien) – Preisgeld. 69.980 Euro
  9. Rama Prema (Tschechien) – Preisgeld: 53.820 Euro

*3-Wege-Deal

Doppelerfolg für Spieler aus Österreich bei den World Series of Poker Paradise 2025

Bei der WSOP Paradise 2025 im Atlantis Resort auf den Bahamas läuft es bislang sehr gut für die deutschsprachige Community. Bereits in der frühen Phase gingen zwei Bracelets an Spieler aus Österreich. Matthias Eibinger setzte sich beim 75.000 US-Dollar Triton PLO 6-Handed Event durch und Daniel Rezaei gewann das 50.000 US-Dollar High Roller Turbo No-Limit Hold’em Event.

Eibiniger setzte sich in einem starken Feld von 93 Entries durch. Dafür erhielt er mit 1.570.640 US-Dollar den größten Anteil am Gesamtpreispool über 6.975.000 US-Dollar. Mit diesem Sieg sicherte sich Eibinger neben einem WSOP-Bracelet auch die Triton-Trophäe. Am Finaltisch zeigte er eine starke Leistung und setzte sich gegen einige der besten Spieler der Welt durch, darunter Michael Watson, Dylan Weisman und Stephen Chidwick.

  1. Matthias Eibinger (Österreich) – Preisgeld: 1.570.640 US-Dollar
  2. Michael Watson (Kanada) – Preisgeld: 1.459.360 US-Dollar
  3. Dylan Weisman (USA) – Preisgeld: 809.000 US-Dollar
  4. Richard Gryko (Vereinigtes Königreich) – Preisgeld: 655.500 US-Dollar
  5. Stephen Chidwick (Vereinigtes Königreich) – Preisgeld: 526.500 US-Dollar
  6. Ding Biao (China) – Preisgeld: 412.000 US-Dollar
  7. Ben Lamb (USA) – Preisgeld: 324.000 US-Dollar
  8. Nacho Barbero (Argentinien) – Preisgeld: 247.000 US-Dollar
  9. Isaac Haxton (USA) – Preisgeld: 181.000 US-Dollar

Daniel Rezaei gewinnt das Event#4: 50.000 High Roller Turbo

Das Turbo-High Roller-Event verzeichnete insgesamt 151 Entries. Dadurch wuchs der Preispool auf 7.625.500 US-Dollar an. Auch hier war das Teilnehmerfeld gespickt mit internationalen Größen. Unter anderem gaben sich Kristen Foxen, Viktor Blom und Nicholas Petrangelo die Ehre. Aus dem deutschsprachigen Raum waren Spieler wie Quirin Heinz und Tom Fuchs mit dabei.

 Am Ende konnte niemand Daniel Rezaei aufhalten. Der Österreicher erspielte sich in der entscheidenden Phase die Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr her. Das Heads-up gegen Mustapha Kanit war schnell entschieden. Mit dem Gewinn über 1.900.000 US-Dollar wuchsen seine Total Live Earnings auf knapp 5 Millionen US-Dollar an. Obendrauf gab es sein erstes Bracelet.

  1. Daniel Rezaei (Österreich) – Preisgeld: 1.900.000 US-Dollar
  2. Mustapha Kanit (Italien) – Preisgeld: 1.215.000 US-Dollar
  3. Paul Phua (Malaysia) – Preisgeld: 815.000 US-Dollar
  4. Joao Simao (Brasilien) – Preisgeld: 570.000 US-Dollar
  5. Hui Chen (China) – Preisgeld: 405.000 US-Dollar
  6. Matthew Wakeman (Australien) – Preisgeld: 300.000 US-Dollar
  7. Thomas Boivin (Belgien) – Preisgeld 235.000 US-Dollar
  8. Tyler Moncek (USA) – Preisgeld: 189.000 US-Dollar
  9. Michael Moncek (USA) – Preisgeld: 157.000 US-Dollar

Weitere Events und Ergebnisse bei der EPT-Tour

Im Laufe der Tour gab es selbstverständlich noch den einen oder anderen strahlenden Sieger. Darüber berichten wir in Kurzfassung.

Norwegische Sieger beim 10.200€ Pot Limit Omaha 6-Max Event.

Insgesamt traten 36 Spieler gegeneinander an, dabei kam es zu 49 Entries. Dadurch wuchs der Preispool auf 475.300 Euro an. Ganz oben stand der norwegische Profi Joachim Haraldstad. Der Pokerprofi gewann seine zweite EPT-Trophäe und ein Preisgeld über 154.400 Euro. Espen Myrmo, ebenfalls aus Norwegen, belegte den zweiten Platz.

  1. Joachim Haraldstad (Norwegen) – Preisgeld: 154.400 Euro
  2. Espen Myrmo (Norwegen) – Preisgeld: 102.200 Euro
  3. Tomasz Krzesiński (Polen) – Preisgeld: 68.900 Euro
  4. Maximilian Lehmanski (Deutschland) – Preisgeld: 52.300 Euro
  5. Martin Dam (Dänemark) – Preisgeld: 40.400 Euro
  6. Veselin Karakitukov (Bulgarien) – Preisgeld: 32.100 Euro
  7. Sammy Albeck (Deutschland) – Preisgeld: 25.000 Euro

Der Italiener Stia sichert sich den ersten EPT-Titel

Alain Stia schloss das 5.200 Euro Omaha Turnier mit insgesamt 115 Entries auf dem ersten Platz ab. Dadurch sicherte er sich 143.100 Euro. Im Heads-up setzte er sich gegen Sampo Ryynänen aus Finnland durch. Und so sah die Top-9 am Ende aus.

  1. Alain Stia (Italien) – Gewinn: 143.100 Euro
  2. Sampo Ryynänen (Finnland) – Gewinn: 89.400 Euro
  3. Youness Barakat (Italien) – Gewinn: 63.850 Euro
  4. Ludvig Sterner (Schweden) – Gewinn: 49.150 Euro
  5. Klemens Roiter (Österreich) – Gewinn: 37.800 Euro
  6. Carl Falk (Schweden) – Gewinn: 29.050 Euro
  7. Joachim Haraldstad (Norwegen) – Gewinn: 23.000 Euro
  8. Tor Ivarsson (Schweden) – Gewinn: 19.150 Euro
  9. Jerry Ödeen (Schweden) – Gewinn: 15.950 Euro

Kai Lehto aus Finnland gewinnt den PokerStars Open Cup

Der 850 Euro PS Open Cup zählt zu den beliebtesten Side-Events des gesamten EPT-Prag-Festivals. Insgesamt kam es zu 2.140 Entries und dadurch zu einem beeindruckenden Preispool von 1.540.800 Euro. Dies untermalt wieder einmal, wie beliebt Mid-Stakes-Turniere bei der EPT sind.

Am Ende lachte Kai Lehto aus Finnland, der sich nach einer souveränen Vorstellung am Finaltisch die Trophäe und ein Preisgeld über 162.000 Euro sicherte. Kurz vorher hatten sich die letzten vier Spieler auf einen Deal geeinigt. Dadurch wurde allen Teilnehmern ein sechsstelliger Gewinn ausgeschüttet.

Für Lehto ist es der erste EPT-Titel überhaupt. Bereits in diesem Jahr sicherte er sich den Sieg bei den Irish Poker Open. Mit dem Sieg in Prag überschritt er die magische Marke von über einer Million Dollar an Live-Turnier-Gewinnen.

  1. Kai Lehto (Finnland) – Preisgeld: 162.000 Euro
  2. Paul Grummitt (England) – Preisgeld: 145.000 Euro
  3. Salvatore Falco (Schweiz) – Preisgeld: 136.000 Euro
  4. Jean Pano (Frankreich) – Preisgeld: 112.500 Euro
  5. Onni Huttunen (Finnland) – Preisgeld: 60.000 Euro
  6. Georgios Skarparis (Zypern) – Preisgeld: 46.620 Euro
  7. Georgios Tslouloftas (Zypern) – Preisgeld: 35.870 Euro
  8. Gerald Karlic (Österreich) – Preisgeld: 27.600 Euro
  9. Dan Wilson (Irland) – Preisgeld: 21.200 Euro